Nachhaltig Planen, Bauen und Betreiben

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Der Bund hat sich vor dem Hintergrund der Klimaschutzziele 2030 zur Minderung der CO2-Emissionen, zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz bekannt. Als Eigentümerin und Verwalterin der Bundesimmobilien sieht sich die BImA in der Pflicht, einen eigenen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten. Dabei steht die Energieeffizienz des bestehenden Gebäudeportfolios ebenso im Fokus wie das nachhaltige Ressourcenmanagement im Bereich Bau. 

Die BImA betrachtet die Klimaneutralität ihrer Liegenschaften über den gesamten Lebenszyklus – also von der Planung über den Bau und Betrieb bis hin zum Rückbau der Gebäude. Ziel ist es, die CO2-Emissionen auf null zu bringen und bereits in den frühen Planungsphasen einen ökonomischen und ökologischen Betrieb der Anlage mitzudenken/zu berücksichtigen.

Grundsätzlich sollen die Gebäude des ETZ nach dem EGB 40 Standard realisiert werden. Dabei wird der Silber-Standard des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) umgesetzt. Geplant sind darüber hinaus Gründächer und Fassadenbegrünungen sowie ein umfassender Einsatz von Photovoltaik-Anlagen und Solarthermie-Anlagen. Holzbauweisen sind eine mögliche Option. 

Für noch mehr Nachhaltigkeit sorgen insgesamt 825 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge. So kann die PKW Flotte des Zolls mit selbst produziertem Strom versorgt werden. Durch den Verzicht auf ein Untergeschoss werden Eingriffe in den Boden auf ein Minimum reduziert.

 Aus ökologischer Perspektive heraus sind die Bauwerke selbst sowie das Bauausführungs- und das Betriebskonzept auf Nachhaltigkeit hin auszurichten. BNB betrachtet den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks. Von der Wahl des Grundstückes, über die Errichtung und den Betrieb des Bauwerkes bis hin zum Rückbau.