Umwelt- und Artenschutz

Vor dem Hintergrund der Klimaschutzziele 2030 hat sich der Bund zu mehr Nachhaltigkeit, zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes und zum Schutz der Umwelt bekannt. Die BImA unterstützt diese Ziele auf vielen Ebenen – beispielsweise durch energetische Sanierungen bestehender Liegenschaften oder durch die Schaffung von Klimaneutralität über den Lebenszyklus der einzelnen Gebäude. Die BImA fördert den Ausbau erneuerbarer Energien auf ihren eigenen Liegenschaften und kümmert sich intensiv um den Umwelt- und Artenschutz. Ein Beispiel: Das eigene Aktionsprogramm Insektenschutz betrifft alle Arbeitsbereiche der BImA und reicht von der insektenfreundlichen Bepflanzung und Beleuchtung der Liegenschaften bis hin zur breitgefächerten Schaffung und Rückzugsräumen.

Die BImA renaturiert wichtige Lebensräume etwa entlang von Flüssen und legt wertvolle Auenwälder neu an. Bei der Landschaftspflege setzt die Bundesanstalt immer häufiger auf tierische Unterstützung durch Wildpferde, Wisente oder Rothirsche und trägt damit gleichzeitig zum Schutz der seltenen Arten bei. 

Bei Neubauprojekten wie den ETZ denkt die BImA den Umwelt- und Artenschutz und damit den Erhalt der Fauna gleich mit – etwa durch artgerechte Umsiedlungskonzepte für vorgefundene Arten oder den Bau von Brutkästen auf den zukünftigen Anlagen. Die insektenfreundliche Beleuchtung ist auch schon während der Bauphase selbstverständlich. Sollte die Grundstücke aufgrund ihrer Historie kontaminiert oder mit Kampfmitteln belastet sein, sorgt die BImA für eine fachgerechte Beseitigung.

Ausgezeichneter Artenschutz

Klimastabile Begrünung und insektenfreundliche Beleuchtung: Der BImA-Geschäftsbereich Bundesforst kümmert sich um den Naturschutz auf Bundesliegenschaften.

weiter