1x planen, 11x bauen!
: : Bauprogramm "11 Einsatztrainingszentren" : : Zuschlag erfolgt
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Es ist so weit!
Das EU-weite Vergabeverfahren zur Realisierung der „11 Einsatztrainingszentren (ETZ) für die Generalzolldirektion (GZD)“ wurde am erfolgreich abgeschlossen!
Damit wurde ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung des bundesweiten Bauprogramms erreicht.
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) eröffnete im Juli 2023 den Teilnahmewettbewerb als erste Phase des zweistufigen Verfahrens. Im Anschluss folgten ab April 2024 zwei Angebotsphasen inklusive Verhandlungsgesprächen mit den am Wettbewerb teilnehmenden Unternehmen.
Der Auftragsgegenstand umfasste insgesamt elf ETZen, welche jeweils aus drei Gebäuden und umfangreichen Außenbereichen besteht. Die Anlagen sollen bundesweit realisiert und ab Ende 2027 fertiggestellt werden.
Die Ausschreibung des Bauprogramms fand in drei regionalen Losen mit je drei bzw. vier Einsatztrainingszentren statt.
Innovative Ansätze anstatt enger Vorgaben
Kern der Ausschreibungsunterlagen war eine funktionale Leistungsbeschreibung (FLB), welche die Anforderungen und Ziele der Bauaufgabe beschreibt. Anstatt detaillierter technischer Vorgaben bot diese Vorgehensweise den Bietern mehr Freiheit bei der Wahl der Methoden, Materialien und unternehmenseigenen Lösungen zur Erfüllung der Ziele und Anforderungen.
Das Ziel war es, innovative Lösungen zu fördern und einen starken Wettbewerb zu erzeugen – dies ist durchaus gelungen.
Der Zuschlag geht an die GOLDBECK GmbH
Nach intensiver Auswertung der finalen Angebote ging GOLDBECK als Sieger des Verfahrens hervor. Das vorgelegte Angebotskonzept des Bielefelder Unternehmens wies ausgezeichnete planerische und bauliche Qualitäten auf und wurde zugleich als wirtschaftlichstes Angebot gewertet.
Das Unternehmen wurde am 06.08.2024 mit der Realisierung von zehn der geplanten elf Einsatztrainingszentren beauftragt.
Die Projektteams der BImA, der PD - Berater der öffentlichen Hand und intecplan gratulieren zur Zuschlagserteilung und freuen sich auf eine erfolgreiche und partnerschaftliche Zusammenarbeit.
Vielen Dank an alle Beteiligten
Die BImA dankt allen Unternehmen, die sich mit großem Engagement am Verfahren beteiligt haben und damit zu einem starken Wettbewerb beigetragen haben. Die hohe Qualität der eingereichten Angebote verdeutlicht die intensive Auseinandersetzung der Unternehmen mit der komplexen Aufgabenstellung. Ein besonderer Dank gilt den Entwurfsteams der teilnehmenden Unternehmen für die konstruktiven Verhandlungsgespräche – es war uns eine Freude.
Nachhaltigkeit - ein zentrales Projektziel
Das wesentliche Projektziel ist die Planung und Errichtung von bundesweit elf ETZ nach seriellen Ansätzen. Der Fokus liegt dabei auf hoher Qualität und Effizienz der Gebäude sowie auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und einem geringen CO2-Fußabdruck – von der Planung über die Errichtung, bis zum Betrieb, über den gesamten Lebenszyklus der Gebäude. So werden sämtliche Gebäude in Holzhybrid-Bauweise errichtet und anschließend zum Großteil über erneuerbare Energien betrieben. Das Außenanlagenkonzept fördert mit regionalen Gewächsen und Fassadenbegrünung die Biodiversität und setzt auf einen möglichst geringen Versiegelungsgrad. Sämtliche Anlagen werden mit dem Bewertungssystem nachhaltiges Bauen (BNB) mit dem Gütesiegel „Silber“ realisiert.
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